(WN Ausgabe Hiltrup am Montag, 18. Februar 2019, Autorin: Helga Kretzschmar)
Es sind Pfandflaschenbons mit eher kleinen Beträgen, die die Spender in die Bon-Box werfen, und doch kommt so einiges zusammen.
Seit September 2017 hängt die Box im Getränkerücknahmeraum des Wiewel-Edeka-Marktes, aufgestellt von Initiatoren der Stadtteiloffensive. „Das Senfkorn ist das kleinste unter allen Samenkörnern; wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als alle Kräuter und wird ein Baum“, wurde Hans-Werner Kleindiek von Jugendhilfe direkt zitiert, der bei der Spendenübergabe nicht dabei sein konnte. Das junge Bäumchen fängt seit Bekanntwerden der Spendenaktion für den Verein Jugendhilfe direkt an zu wachsen. Fast 1400 Euro kamen 2018 zusammen.
Ein toller Beitrag, der nun verwendet werden kann. Umso mehr dankte Schatzmeister Karl Huesmann den Spendern, die den Verein Jugendhilfe direkt mit den Pfandflaschenbons unterstützen.
Der Dank galt auch Max Wiewel, der die Aktion unterstützt. Eine Videoanlage überwacht das Treiben in dem Pfandflaschenraum, die Tür schließt sich nach jedem Betreten und Verlassen des Raumes. „Wir leeren die Box regelmäßig“, erklärt Karl Huesmann, dass der Griff in die Box nicht lohnt.